Unternehmen engagiert sich für mehr Klimaschutz - Hochland kauft 100% Ökostrom
100% erneuerbare Energie aus österreichischen Wasserkraftwerken – Umstellung zum 1. Mai 2019 in Kraft – Neben Zukaufstrom erzeugt Hochland eigenen Strom mit Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlage
Zum 1. Mai 2019 hat Hochland den gesamten Zukaufstrom für seine deutschen Standorte Heimenkirch, Schongau und Oberreute auf Energie aus erneuerbaren Quellen umgestellt. Hochland nutzt dazu das Ökostrom-Angebot seines Energielieferanten VKW (Vorarlberger Kraftwerke AG). Die VKW beliefert Hochland in Heimenkirch bereits seit vielen Jahren. Seit Anfang 2014 bezieht auch das Werk in Schongau zugekauften Strom ausschließlich von dem Vorarlberger Anbieter.
Ein Argument, um auch in Schongau zur VKW AG zu wechseln, war deren Energiemix: Der Anteil regenerativer Energieformen bei der VKW beträgt rund 90%. Er stammt zu ca. 40% aus Wasserkraft und zu ca. 50% aus Energien, die nach dem „Erneuerbare Energien-Gesetz“ gefördert werden.
Nun hat sich Hochland entschlossen, auch den geringen Anteil an anderen Energieträgern zu vermeiden und auf das TÜV-zertifizierte Ökostrom-Produkt „Österreichische Wasserkraft“ umzusteigen. Je Kilowattstunde wird ein kleiner Aufpreis fällig, dafür spart das Unternehmen noch mehr klimaschädliches CO2 ein und verkleinert somit seinen ökologischen Fußabdruck.
Einen Teil seines Stroms produziert Hochland selbst, natürlich ebenfalls umweltfreundlich: Am Standort Schongau liefern vier eigene Blockheizkraftwerke knapp 75% des benötigten Stroms. Die restlichen 25% werden von der VKW AG geliefert. In Heimenkirch produziert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes seit 2013 Strom, eine weitere Anlage wurde Ende 2018 in Betrieb genommen. Hochland rechnet in diesem Jahr mit einer Strommenge von 48.000 kWh aus beiden Anlagen.
Seit vielen Jahren werden bei Hochland gezielt Energieeinsparmaßnahmen umgesetzt. Allein in Heimenkirch wurden dadurch in den letzten zehn Jahren über 3.000.000 kWh eingespart.
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